SPD Wendlingen am Neckar

Andreas Kenner als lebende Blaupause für zukünftige Wahlkämpfe – Wahlanalyse mit dem SPD Kreisvorsitzenden Michael Beck

Veröffentlicht am 10.04.2016 in Ortsverein

Die richtigen Konsequenzen aus dem Landtagswahlergebnis ziehen und keine Schnellschüsse unternehmen die eine vermeintlich einfache Lösung bieten. Bei der Wahlanalyse des SPD-Ortsvereins Wendlingen mit dem Kreisvorsitzenden Michael Beck am vergangenen Mittwoch im Gasthaus Lamm waren sich die anwesenden Mitglieder in diesem Punkt einig. Konsens herrschte auch darin, dass – anders als bei den Christdemokraten – eine Personaldiskussion in der Öffentlichkeit vermieden werden sollte. Dazu der SPD Kreisvorsitzende Michael Beck: „Zuerst diskutieren wir über Inhalte und danach parteiintern über Personalfragen“.

Folgerichtig besuchte eine Delegation des SPD-Ortsvereins am Samstag den Parteitag des Kreisverbandes in Oberboihingen und diskutierte mit dem Landesvorsitzenden Nils Schmid über die jetzt notwendige inhaltliche Neuausrichtung der Partei. „Wir müssen glaubhafter werden und in Themen wie der Regulierung von Leih- und Zeitarbeit, einem auskömmlichen Rentenniveau und der paritätischen Lastenteilung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wieder zu unserem Markenkern, der sozialen Gerechtigkeit, zurückkehren“, so der Ortsvereinsvorsitzende Simon Bürkle.

Große Freude herrschte bei den Ortsvereinsmitgliedern hingegen über den Einzug von Andreas Kenner in den Landtag. Dazu stellte der Vorsitzende Simon Bürkle fest: „In der großen Niederlage war unser Wahlkampf im Kleinen durchaus ein Erfolg und der ganz persönliche Verdienst von Andreas Kenner. Er ist eine lebende Blaupause, wie wir die Wähler erreichen können und eine Politik verkörpern, die sich an der Lebenswirklichkeit der Menschen orientiert.“